Keyvisual der Cancer Prevention Graduate School mit Schriftzug neben Regenschirmgrafik.

Cancer Prevention Graduate School

Die Cancer Prevention Graduate School (CPGS) ist die erste Graduiertenschule für Krebspräventionsforschung in Deutschland. Sie bietet ein umfassendes Weiterbildungsprogramm u.a. mit Seminaren, Summer Schools, Forschungsaufenthalten und einem Mentoring für exzellente Doktorand:innen an.

Die CPGS wurde im Herbst 2022 als erste Graduiertenschule für Krebspräventionsforschung in Deutschland ins Leben gerufen. In elf innovativen und multidisziplinären Projekten promovieren 13 Doktorand:innen aus verschiedenen Ländern an sieben Partnerinstitutionen. Die Doktorand:innen und die Projekte wurden in einem hochkompetitiven Auswahlverfahren ausgewählt. Zahlreiche weitere interessierte und assoziierte Wissenschaftler:innen nehmen regelmäßig die Weiterbildungsangebote wahr.

Die CPGS bietet ein umfassendes Curriculum für exzellente Doktorand:innen an – mit dem Ziel, sie zu Expert:innen in der Krebspräventionsforschung weiterzubilden. Das Programm umfasst Lehrveranstaltungen zu Schlüsseldisziplinen der Krebspräventionsforschung. Die Stipendiat:innen nehmen an regelmäßigen Seminaren und Summer Schools teil. Inbegriffen sind außerdem Forschungsaufenthalte als Gastwissenschaftler:innen. Darüber hinaus bietet die CPGS ein Mentoring-Programm zur individuellen Karriereförderung an. Eine Online-Plattform fördert den Aufbau eines Netzwerks, unterstützt den Austausch von Ideen und ermutigt die Stipendiat:innen, voneinander zu lernen.

Viele Elemente des Programms stehen auch interessierten Wissenschaftler:innen außerhalb der CPGS offen. Einzelheiten dazu geben wir regelmäßig im CPGS-Newsletter bekannt. 

Die CPGS ist ein Förderschwerpunktprogramm der Deutschen Krebshilfe, die in den Jahren 2022 bis 2026 drei Millionen Euro für die Graduiertenschule bereitstellt. Das CPGS-Koordinationsbüro befindet sich am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg.

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Doktorand:innen der CPGS

  • Eine Gruppe von zwölf jungen Erwachsenen steht auf einem gepflasterten Platz in einem modernen Innenhof. Sie sind in einer Reihe aufgestellt und tragen warme Kleidung, darunter Mäntel, Jacken und Schals. Viele haben blaue Namensschilder oder Bänder um den Hals. Die Personen haben verschiedene Gesichtsausdrücke, meist lächelnd, und blicken in die Kamera. Hinter ihnen befindet sich ein großes Gebäude mit einer Glasfassade, in der sich die Umgebung spiegelt. Junge Bäume mit frischem Grün wachsen im Hof, und es gibt einige Bänke. Die Atmosphäre wirkt kühl und leicht bewölkt.
    Während der Einführungswoche am DKFZ in Heidelberg im April 2023
  • Eine Gruppe von etwa 20 Personen steht auf einer breiten Treppe in einem modernen Gebäude. Einige Personen stehen oben auf der Galerie, andere auf der Treppe. Sie tragen verschiedene Business- und Freizeitkleidung, darunter Blazer, Hemden, Blusen und Pullover. Viele der Personen lächeln und schauen in die Kamera. Das Gebäude hat eine helle Innenausstattung mit weißen Wänden. An den Wänden hängen bunte Kinderzeichnungen sowie Fotografien. Rechts unten im Bild stehen rote Stühle an einer Wand. Das Geländer der Treppe ist aus Metall und Glas.
    Beim Retreat in Düsseldorf im Oktober 2023, hier mit einigen Projektleiter:innen.
  • Eine Gruppe von zwölf jungen Erwachsenen steht auf einer Steintreppe vor einem historischen Gebäude mit weißer Fassade. Das Gebäude hat große Fenster mit Holzrahmen und eine geöffnete Tür in der Mitte. Die Personen tragen eine Mischung aus Freizeit- und schicker Kleidung, darunter Kleider, Blusen, Hosen und Hemden. Einige Personen haben Namensschilder. Sie lächeln und schauen in die Kamera. Das Wetter scheint sonnig zu sein.
    Während der Summer School 2024 im Kloster Seeon, Bayern

Aktuelle Projekte

Die innovativen Projekte der Cancer Prevention Graduate School decken mindestens zwei der drei nachstehenden Themenkomplexe der Krebspräventionsforschung ab:

  • Öffentliche Gesundheit und soziale Wirkungsforschung
  • Kommunikationsforschung
  • Biologische Mechanismen der Krebsentstehung, genetische Prädispositionen und Biomarker

Die ausgewählten Projekte umfassen das gesamte Spektrum der Krebspräventionsforschung von der Primärprävention über die Früherkennung bis zur Tertiärprävention von Krebs. 

Impressionen der CPGS Summer School 2024

  • Blick auf ein historisches Gebäude mit zwei Zwiebeltürmen, klarer blauer Himmel im Hintergrund, Hof mit Gehweg und Pflanzen.
    Tagungsort: Kloster Seeon in Bayern
  • Blick auf den Innenhof des historischen Klostergebäudes mit einem runden Brunnen in der Mitte, gepflegtem Rasen und Blumenbeeten sowie mehreren Sitzgelegenheiten.
    Innenhof des Klosters
  • Ruhige Gewässerlandschaft mit Spiegelungen von Wolken und Bäumen, ein Holzsteg führt über das Gewässer zum Kloster, im Hintergrund die Klosterkirche und grüne Vegetation.
    Der Seeoner See umgibt die Klosteranlage, zu der nur ein schmaler Weg sowie diese Holzbrücke führen
  • Sonnenuntergang über einem ruhigen See, umgeben von Bäumen und einem Weg, mit einer gläsernen Struktur im Vordergrund.
    Sonnenaufgang
  • Ein großer, eleganter Konferenzraum mit hoher stuckverzierter Decke und prunkvollen Kronleuchtern. Die Wände sind mit historischen Gemälden der einst hier lebenden Mönche und dunklen Vorhängen geschmückt. Zahlreiche Personen sitzen an einer langen U-förmigen Tischanordnung, die in Richtung einer Präsentationsfläche ausgerichtet ist. Auf den Tischen befinden sich Laptops, Notizbücher, Stifte, Wasserkaraffen und Namensschilder. Eine große Leinwand vorne zeigt eine Präsentation mit blauem Hintergrund, während zwei Flipcharts daneben stehen. Die Teilnehmenden wirken konzentriert und engagiert, einige machen Notizen, andere hören zu oder arbeiten an ihren Laptops. Die Atmosphäre ist professionell und akademisch.
    Tagungsraum
  • Das Bild zeigt einen rechteckigen Besprechungsraum mit Holzfußboden, weißen Wänden und einer hohen Decke mit mehreren Deckenstrahlern. An drei zusammengestellten Tischreihen sitzen zehn Personen. Sie befinden sich in einem Workshop und wirken konzentriert. Die Personen sind in einer U-Form angeordnet, alle sitzen auf einfachen Holzstühlen mit Metallbeinen. Einige haben Laptops oder Notizmaterialien vor sich auf dem Tisch. Hinter den Personen ist eine weiße Wand mit drei gerahmten, modernen Kunstwerken. Zwei hohe Fenster mit weißen Vorhängen lassen Tageslicht herein. In der Ecke des Raumes stehen ein leerer Garderobenständer und an der Wand hängt eine moderne Lampe aus dünnem Metall. Die Stimmung im Raum wirkt ruhig und konzentriert.
    Break-out Sessions und Austausch in kleineren Gruppen
  • Ein eleganter Veranstaltungsraum mit Parkettboden und moderner Deckenbeleuchtung. Mehrere Menschen stehen in kleinen Gruppen zusammen und unterhalten sich. Einige lehnen an hohen Stehtischen, während andere locker im Raum verteilt sind. Die Teilnehmenden tragen meist legere oder halb-formelle Kleidung. Große Fenster mit dunklen Vorhängen lassen Tageslicht herein. Im Hintergrund ist eine geöffnete Flügeltür zu sehen, die in einen weiteren Raum führt, in dem ebenfalls Menschen an Tischen sitzen. Die Atmosphäre wirkt kommunikativ und entspannt.
    Breakout-Sessions und Arbeit in Kleingruppen
  • Das Bild zeigt den idyllischen Innenhof der historischen Gebäudestruktur des Kosters mit weiß verputzten Wänden und einem roten Ziegeldach. Der Hof ist symmetrisch gestaltet mit gepflegten Rasenflächen, niedrigen Hecken, roten Rosenbeeten und Kieswegen. In der Mitte befindet sich ein runder Springbrunnen mit klarem Wasser. Mehrere Sitzgruppen mit roten Stühlen und runden Tischen sind auf den Kieswegen verteilt. Einige Tische haben geschlossene grüne Sonnenschirme. Eine Gruppe von Menschen sitzt an einem der Tische und unterhält sich. Im Hintergrund führt ein großes Tor mit einem Rundbogen in einen weiteren Bereich des Gebäudes. Über dem Tor ist eine goldene Sonnenuhr angebracht. Die Atmosphäre wirkt ruhig und einladend.
    Karrieregespräche in informeller Atmosphäre
  • In einem gemütlichen Raum mit Holzdecke und weißen Wänden spielt eine Gruppe von Menschen Kegeln. Im Vordergrund steht ein Mann in dunklem T-Shirt und Shorts mit leicht gebeugtem Oberkörper, während er eine Kugel auf die Kegelbahn rollt. Die Bahn ist aus Holz und führt zu neun aufgestellten Kegeln am Ende.   Im Hintergrund sitzt eine größere Gruppe junger Erwachsener an einem Holztisch. Einige unterhalten sich und lachen, andere schauen auf ihre Getränke oder ihr Handy. Auf dem Tisch stehen Gläser und eine Kerze. Links im Bild lehnen sich zwei Personen näher aneinander und scheinen sich angeregt zu unterhalten.   Die Szene ist in warmes Licht getaucht, was eine freundliche und gesellige Atmosphäre schafft.
    Die Klosterkegelbahn, ein beliebter Treffpunkt am Abend
  • Fünf Personen sitzen um einen Tisch in einem hell beleuchteten Raum mit weißen Wänden und Holzboden. Sie spielen gemeinsam ein komplexes Brettspiel mit bunten Karten, Würfeln und Spielfiguren. Alle lächeln und blicken in die Kamera. Der Tisch ist mit vielen Spielmaterialien bedeckt, darunter kleine Karten, Plättchen, farbige Marker und Würfel. Die Spielerinnen und Spieler tragen entspannte Alltagskleidung, darunter T-Shirts, Blusen und Shorts. Im Hintergrund ist ein großes Fenster mit weißen Vorhängen zu sehen. Draußen ist es dunkel. An der Wand hängt eine moderne Lampe, und links steht eine Garderobe mit mehreren Haken. Der Raum wirkt freundlich und aufgeräumt.
    Wissenschaft als Beruf spielerisch erlernen: SciMe! heißt dieses Spiel, das von Wissenschaftler:innen am Deutschen Krebsforschungszentrum und der Technischen Universität Prag entwickelt wurde

CPGS Summer School 2024

Summer School 2024: State-of-the-Art Krebs-Screening

Die erste CPGS Summer School fand vom 5. bis 9. August 2024 im Kloster Seeon, Bayern, zum Thema Krebs-Screening statt. Das Programm umfasste entitätsbezogene Module zu gynäkologischen Tumoren, Prostatakrebs, Darmkrebs, Hautkrebs und Lungenkrebs sowie zu molekularen Mechanismen, die für die Krebsprävention bedeutsam sind. Eingebettet wurden diese Module in übergreifende Fragestellungen, die den Bedarf und das Potential sowie die Evaluation von Krebs-Screening-Tests und -Programmen in den Blick nahmen. Auch der Aspekt der Kosteneffektivität wurde beleuchtet.

Die Veranstaltung beinhaltete neben Fachvorträgen interaktive Elemente, wie Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen sowie Diskussionsrunden. Hermann Brenner (wissenschaftlicher Koordinator der CPGS), Christine Fischer, Renée Turzanski-Fortner, Beate Jahn, Alexander Katalinic, Karol Nowicki-Osuch, Jens Puschhof, Anne Quante, Michael Quante, Hilary Robbins, Uwe Siebert und Kevin Ten-Haaf haben die Module des Programms konzipiert und durchgeführt.

Kontakt

Hermann Brenner

Prof. Dr. Hermann Brenner

Wissenschaftlicher Koordinator der „Cancer Prevention Graduate School“

Alexia Arnold

Dr. Alexia Arnold

Projektmanagerin der „Cancer Prevention Graduate School“

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