Modell des Gebäudeneubaus in der Berliner Straße in Heidelberg

Über uns

Das Potenzial der Krebsprävention nutzen und für alle zugänglich machen – das ist das Ziel des Nationalen Krebspräventionszentrums.

Im Rahmen einer langfristig angelegten strategischen Partnerschaft haben sich das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe 2019 zusammengeschlossen, um das Nationale Krebspräventionszentrum aufzubauen. Mit dem Spatenstich am 28. Juni 2024 hat die Bauphase eines neuen Gebäudes in der Berliner Straße in Heidelberg begonnen, das Ende 2027 fertiggestellt werden soll.

Zwölf Personen werfen vor dem Gebäude des Radiologischen Entwicklungszentrums mit Schaufeln Sand in die Luft.
Spatenstich für den neuen Gebäudekomplex an der Berliner Straße in Heidelberg, in den auch das Nationale Krebspräventionszentrum Einzug halten wird (v.l.n.r.: Marco Grübbel, Leiter des Amts Mannheim/Heidelberg des Landesbetriebs Vermögen und Bau BaWü; Michael Baumann, Vorstandvorsitzender DKFZ; Hans-Werner Hector, Stifter; Helga Schadeberg, Stifterfamilie; Isabel Hopp, Stifterfamilie; Ursula Weyrich, kaufmännischer Vorstand DKFZ; Gerd Nettekoven, damaliger Vorstandsvorsitzender Deutsche Krebshilfe; Franz Kohlhuber, neuer Vorstandsvorsitzender Deutsche Krebshilfe; Uwe Bleich, stellvertr. Vorsitzender der Hector Stiftung; Jürgen Odszuck, erster Bürgermeister Heidelberg; Hanno Chef-Hendriks, heinlewischer Architekten)

Das Nationale Krebspräventionszentrum baut in ganz Deutschland eine evidenzbasierte und zunehmend personalisierte Krebsprävention systematisch aus. Davon sollen alle Bürger:innen profitieren.

Dabei vereint das Nationale Krebspräventionszentrum alle wesentlichen Komponenten der Krebsprävention unter einem Dach: von der Grundlagenforschung über Präventionsstudien bis hin zur evidenzbasierten Beratung der Bevölkerung sowie der Weiterbildung von Präventionsexpert:innen und Multiplikator:innen. 

Ein zentrales Element des Nationalen Krebspräventionszentrums bildet eine bundesweit einzigartige Modelleinrichtung: die Präventionsambulanz. Bürger:innen werden hier künftig umfassende, wissenschaftlich fundierte Informationen und Beratung zur Krebsvorbeugung und -früherkennung erhalten. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, an aktuellen Studien zur Krebsprävention teilzunehmen. 

Partnerschaft für die Krebsprävention

Blau-weiße Fahnen mit dkfz.-Schriftzug.

Das DKFZ ist die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und eine der global führenden Krebsforschungsinstitutionen. Im Nationalen Krebspräventionszentrum bündelt das DKFZ seine bisherigen Forschungsaktivitäten, vereint sie gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe mit allen wesentlichen Komponenten der Krebsprävention unter einem Dach und intensiviert seine Anstrengungen in diesem Bereich.

Deutsches Krebsforschungszentrum

Die Stiftung Deutsche Krebshilfe setzt sich dafür ein, Krebserkrankungen in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Sie fördert zahlreiche Projekte und Initiativen zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Versorgung von Krebserkrankungen. Die Förderung des Nationalen Krebspräventionszentrums ist eine zentrale Initiative, um die Krebsprävention in Deutschland gemeinsam mit dem DKFZ strategisch weiterzuentwickeln.

Deutsche Krebshilfe

Krebsprävention als­ politische Priorität

Mit einem Positionspapier fordern das DKFZ und die Deutsche Krebshilfe die zukünftigen Koalitionsparteien auf, die Krebsprävention ressortübergreifend als zentrale Aufgabe im Koalitionsvertrag zu verankern. Nur durch ein konzertiertes, zielgerichtetes Handeln lässt sich das große Potenzial der Krebsprävention ausschöpfen, um die steigenden Krebsneuerkrankungszahlen spürbar zu senken.

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