Ernährung und Krebs

Durch einen gesunden Lebensstil könnten etwa 40 Prozent aller Krebserkrankungen weltweit verhindert werden. Das Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor und liegt jeder fünften Krebserkrankung zu Grunde. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sind neben dem Rauchen ungesunde Ernährung (8 Prozent der Krebserkrankungen), Übergewicht (7 Prozent) und Bewegungsmangel (6 Prozent) die wichtigsten Risikofaktoren. Dies zeigt eine Studie von DKFZ-Wissenschaftler:innen um Ute Mons und Hermann Brenner aus dem Jahr 2018.
Die Nationale Krebspräventionswoche 2020 setzte ihren Schwerpunkt darauf, wie die richtige Ernährung helfen kann, Krebs vorzubeugen. Sie stand unter dem Motto: Krebsrisiko senken mit Messer und Gabel.
"Du musst nicht..."
Ein ausgewogener Speiseplan mit viel Ballaststoffen und reichlich Gemüse, ein normales Körpergewicht und wenig bis kein Alkohol: Auf diese Weise trägt die Ernährung dazu bei, das Krebsrisiko zu verringern. Doch niemand muss deswegen den Kühlschrank vernageln oder sich ausschließlich von Brokkoli ernähren.
Dass Krebsprävention mit Messer und Gabel weder eintönig noch freudlos ist, zeigen – mit Augenzwinkern – unsere Präventionsspots.